Ich wollte Autor werden…
Meine Geschichte und wieso gerade ich dir
übers Bücher schreiben etwas beibringen kann.
Ich möchte, dass du durch meinen Werdegang erkennst, dass viele Wege zum Ziel führen und dass ein bisschen ausprobieren und an seinen Traum glauben, auch dazu gehört.
Meinen Traum „Autor werden“ habe ich mir schließlich erfüllt und bin seit vielen Jahren nun hauptberuflich mit meinem Selbstverlag tätig, dem Veröffentlichen von Büchern und weiteren Produkten (Karten, CD, DVD und weitere Lernhilfen).
Zu den Informationen auf dieser Webseite habe ich auch ein ausführliches Buch bzw. E-Book geschrieben. Dort findest du ebenfalls als Einleitung meine Geschichte, da sie einfach einen großen Teil meines Lebens einnimmt. Ich möchte dir damit den Einblick geben, wie es auch bei dir sein kann, wenn du dich entscheidest, Autor zu werden, wobei du es mit Sicherheit leichter und schneller verwirklichen kannst, wenn ich dich dabei mit meinem Ratgeberbuch oder auch Videokurs begleiten darf. Denn dort nehme ich dich buchstäblich an die Hand und zeige dir alle nötigen Schritte, damit du schon bald stolz auf dein erstes Buch schaust oder so wie ich damals, ganz verzückt an dein Herz drückst und einfach nur das großartige Gefühl in diesem Moment genießt. Dein Name auf dem Cover, dein eigenes Buch in den Händen halten!
Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön!
Ok, falls du mein Buch also noch nicht kennst und jetzt mehr über mich erfahren möchtest, dann lies einfach den Text auf dieser Seite weiter und lass dich motivieren, es auch anzupacken, dein Ziel mit dem eigenen Buch zu verwirklichen.
Mein Kindheitstraum: Ich wollte Schriftsteller / Autor werden
Schon als kleines Kind habe ich immer erzählt, ich schreibe mal ein Buch. Wenn ich groß bin, werde ich Busfahrer oder Schriftsteller, hörte man oft aus meinem Kindermund. Nun, Busfahrer bin ich nicht geworden. Das fand ich nur als Kind großartig, mit meinem Roller zu fahren und Busfahrer zu spielen.
Geblieben ist aber über die Teenagerzeit und die Ausbildung als „Technische Zeichnerin“ der Wunsch, mal ein Buch zu schreiben. Als erste Berufswahl mit Autor bzw. Schriftsteller hatte es ja nicht funktioniert. Meine Mutter und Großeltern meinten, Kind du musst doch was Ordentliches lernen. Also fing die Ausbildung an und ich merkte ziemlich schnell, nee ein Traumberuf ist das nicht, zumindest nicht meiner.
Ausbildungszeit, Arbeitsvertrag und erste Schritte in Richtung Autor werden
Soweit ich mich erinnere, gab es noch eine ziemlich lange Zeit nach der Ausbildung, in der ich mich einfach nur langweilte und immer wieder sagte, also bis zur Rente mache ich das nicht. Ich will mit meinem Hobby Geld verdienen und Spaß haben und mein Wissen aufschreiben und endlich auch mal Schriftsteller werden und meinen Kindheitstraum vom eigenen Buch verwirklichen.
Irgendwann kam dann ein neues Computersystem (Programm), welches wir als technische Zeichner bedienen mussten, um die Begleitpapiere zu den Zeichnungen zu erstellen. Ich gehörte zur ersten Gruppe, die es unterrichtet bekam. Schnell war klar, die Schulungsunterlagen sind Mist, kaum verständlich, für einen Anfänger viel zu chaotisch und ich begann, während des Lernens und Übens am Computer, meine eigenen Notizen zu machen. So entstand in dieser einen Woche mein eigenes Bedienungshandbuch für alle Schritte, die man können und vor allem unterscheiden musste.
Meine Kollegen schauten neidisch auf mein gut strukturiertes Handbuch und wollten eine Kopie für sich haben. Naja, als netter Mensch habe ich es erlaubt und innerhalb der Abteilung, in der ich war, hatte es plötzlich jeder.
Kurze Zeit später kopierten sogar andere Leute aus anderen Abteilungen mein Werk.
Das brachte mich auf die Idee, das Handbuch, was ja nur eine Mappe voll DIN A4 Zettel war, doch mal als Verbesserungsvorschlag einzureichen. Kurz darauf wurde es sage und schreibe für 2000 Mitarbeiter offiziell als Buch herausgegeben und ich bekam eine Prämie dafür. Waren nur 500 DM (ja ist schon lange her, da gab es noch die Deutsche Mark). Ist vielleicht nicht viel, aber mein erstes Geld als Autor gewesen und ich war stolz!
War schon ein großartiges Gefühl ein Buch zu haben, welches von mir war und auch Geld dafür bekommen zu haben. Jedoch war es ja nur innerhalb der Firma. Nee, das reichte mir nicht und der Traum vom eigenen Buch im Handel blieb und wurde sogar stärker.
Etwas später gestaltete ich zusammen mit einer Freundin ein Kartendeck, welches ich bei diversen Verlagen vorstellen wollte, also einen Auszug davon hingeschickt hatte.
Es trudelten etliche Absagen ein, mit Bedauern und passt nicht ins Programm oder nicht persönlich nehmen und bla bla bla so weiter.
Doch dann die Überraschung! Der Windpferd Verlag hatte Interesse und ich hatte kurz darauf den Vertrag. Dann die Ernüchterung, von einem Verkaufspreis von 12,90 € war mein Anteil gerade mal 51 Cent. Gut, mit meinem Wissen von heute weiß ich, dass das normal ist und dass es im Selbstverlag doch deutlich mehr geben kann.
9 Monate später war es endlich soweit und meine Karten waren im Handel. Wieder ein großartiges Gefühl, doch andererseits eben kein Buch und der Wunsch blieb. Mit einem Kartendeck fühlt man sich eben nicht als Schriftsteller, man wird zwar als Autor genannt, aber Schreiben ist halt doch was anderes.
Der nächste Schritt war, das Buch selber machen – mit Spiralbindung und auf Ebay verkaufen
Nachdem die Verlagssuche so mühsam und frustrierend war, kam mir die Idee, ich mache es jetzt im Selbstverlag und schreibe mein Buch und probiere erstmal aus, das alles selbst zu machen.
Ich schrieb ein Buch oder besser gesagt waren auch das eher ein paar DIN A4 Zettel über das Thema Kartenlegen, denn das war und ist auch heute noch mein Hobby und auch hier habe ich inzwischen viel Erfahrung, die ich weitergeben kann.
Ich kaufte mir dann im Internet so ein Gerät, mit dem ich meine Zettel stanzen und in Spirale binden konnte – eben einen Spiralbuchbinder. Der Zweck heiligt die Mittel und ich konnte auch erste Erfolge mit meinen Verkäufen auf Ebay verzeichnen.
Da ich nun Nebeneinnahmen durch eigene Verkäufe hatte, ging ich zur Gemeinde und meldete mein Kleingewerbe an. Je nach Gemeinde kostet die Anmeldung so zwischen 25 und 50 Euro. Eine Ummeldung später auf ein mehrwertsteuerpflichtiges Gewerbe kostest dann ebenfalls so viel. In unserer kleinen Gemeinde hat es 25 Euro gekostet.
Nachdem das so gut anlief, wollte ich es dann doch etwas professioneller haben und suchte mir eine Druckerei bzw. einen Anbieter, der mir die Bucherstellung abnimmt. So kam ich schließlich zu Books on Demand.
Dann wurde Books on Demand ausprobiert
Ich landete also beim Anbieter BOD, das war im Jahr 2005. Hier blieb ich auch 2 Jahre und schrieb und veröffentlichte insgesamt 4 Bücher. Stolz schaute ich in die erste Paketlieferung, die mein Buch enthielt, denn ich hatte mir natürlich gleich mal 20 Stück für den Eigenverkauf schicken lassen, später dann auch mehr. Irgendwie schaffte ich es, mit meiner damals wirklich furchtbaren Webseite und den Verkäufen auf Ebay, meine Bücher zu verkaufen.
Die Verkaufszahlen von BOD überzeugten mich dann allerdings nicht so, sodass ich schließlich 2 Jahre später die Verträge kündigte und mich da sogar teuer rauskaufen musste, um wieder die Rechte an meinem Buch zurückzubekommen und es ganz allein in Eigenregie zu verkaufen. Heute mag der Service und Ablauf dort besser sein, das weiß ich nicht, da ich eben damals davon weg bin und auch froh darüber, meinen eigenen Weg gefunden zu haben.
Schließlich der Wechsel zum Selbstverlag und mein Buch über eine Druckerei erstellen lassen
Einen Selbstverlag zu gründen ist ganz einfach. Ich ging wieder zur Gemeinde und wollte nun meine Ebay- und Webseiten-Verkäufe in einen Verlag ummelden. Ich bekam das Formular zur Gewerbeummeldung und zahlte wieder meine 25 Euro dafür.
Als Kleingewerbe bleibt es erstmal, da ich ja noch nicht wusste, ob ich mal Einnahmen jenseits der 17000 € im Jahr schaffe. Ich schrieb ins Formular also Selbstverlag bzw. ich hatte einfach meinen Namen reingeschrieben und dahinter das Wort Verlag gehängt = Angelina Schulze Verlag.
Wie ging es nun weiter…
Nachdem das mit dem Gewerbe nun erledigt war, ging es nun wieder um mein Buch Projekt.
Meine Buch Datei bereitete ich nun allein auf und machte es so, wie die Druckvorgaben der Druckerei das verlangten. Auch das ist im Grunde ganz einfach, wenn man die richtigen Einstellungen weiß und wie man das in Word und einem Grafikprogramm für das Cover macht.
Notfalls kann man auch jemanden beauftragen, der einem diesen Arbeitsschritt abnimmt. Heute gibt es da noch viel mehr Möglichkeiten, als noch vor 10 Jahren. Hier im Buch verrate ich dir noch alle Einstellungen und worauf du achten musst.
Viele Bücher von mir und ab 2010 auch von anderen Autoren wurden durch meinen Verlag veröffentlicht
2010 war es dann an der Zeit, die Tore von meinem Verlag auch für andere zu öffnen und diesen zu helfen, auch ihre Buch-Idee zu einem echten Buch zu machen und dies im Handel zu verkaufen.
Inzwischen war mein Kleingewerbe auch ein normales Gewerbe geworden, da die Umsätze nun in erfreuliche Richtungen gingen, in denen das Kleingewerbe nicht mehr erlaubt war.
Im Laufe der Jahre galt ich noch als Geheimtipp und ich machte auch ehrlich gesagt keine Werbung dafür, weil ich einfach mit meinen eigenen Buch-Ideen so beschäftigt war und immer weiter fleißig Bücher schrieb. Stand Ende 2018 sind es 31 Bücher und weitere 110 Produkte, die ich allein nur von mir als Autorin über meinen Verlag verkaufe. Hinzu kommen noch all die Bücher von den anderen Autoren.
2018 meine Entscheidung ich mache aus den Büchern jetzt E-Books
Hilfe, ich habe keinen Lagerplatz mehr und meine Ideen sprudeln weiter in meinem Kopf und ich liebe es Schriftsteller zu sein. Leider musste ich sämtlichen Autoren den Vertrag kündigen und gebe ihnen die Druckdatei, da sie es damit ja nun auch über meine Partnerdruckerei oder eine andere Druckerei nach Wahl selbst herstellen lassen und verkaufen können.
Die Entscheidung hat jeder von ihnen selbst getroffen und geblieben sind mir 3 Autoren, da diese inzwischen zu Freundinnen geworden sind und sie zusammen mit mir das weitermachen wollten und mit Stand 2019 auch immer noch tun.
Ich sagte lediglich, dass ich nun auf E-Books umsteige und die neuen Ideen bitte nur noch als E-Book erscheinen, weil ich einfach keinen Platz mehr habe.
Doch das Jahr 2018 hielt noch mehr Überraschungen für mich parat, sodass ich im Dezember zur Freude meiner Lieblingsautorin Michelle Haintz doch wieder die gedruckten Bücher erlaubte. Ich habe eine neue Möglichkeit für das Print on Demand gefunden und kann es perfekt mit meinen Verkäufen auf der Webseite, dem Handel und den E-Books verbinden. Dazu aber auch im Band 2 dann mehr, wenn es um das Veröffentlichen von einem Buch geht.
2019 ich schreibe ein Buch (2 E-Books) über das Bücher schreiben und wie andere ebenfalls Autor werden können
Kurz vor Sylvester reifte dann die Buch-Idee, mal etwas über meine Erfahrung, im Bereich Bücher schreiben und Schriftsteller werden, zu schreiben und wie man auch in Eigenregie, also im Selbstverlag, heutzutage super leicht ein Buch veröffentlicht und es in aller Welt bestellt werden kann.
Nach Sammlung der ersten Ideen und meiner Recherche war dann auch klar, ich mache 2 Bände daraus und biete diese als kleine E-Books an. Parallel mache ich einen Doppelband daraus, den es als gedrucktes Buch dann zu kaufen gibt.
So, das war nun meine Geschichte und wie alles bei mir anfing. Ich hoffe es hat dich interessiert und auch motiviert nun selbst ein Buch zu schreiben und dass es ganz leicht wird. Denn was ich geschafft habe, das schaffst du auch.
Wenn ich darf, begleite ich dich gern dabei mit Band 1 und 2 bzw. meinem Onlinekurs „Selbstverlag mit Köpfchen – Handwerkskoffer“, damit du alle wichtigen Schritte auch kennen lernst und umsetzen kannst.
Also los geht es, lass uns starten. Dein Buch wartet schon.
Ich denke, im Kopf hast du schon die ein oder andere Idee und würdest sie nun gern zu Papier bringen.